Klimaschwankungen gab’s schon immer?! Natürliche von anthropogenen Klimaveränderungen unterscheiden Lernen
6. Natürliche Einflussfaktoren auf das Klima (3/3)
Ein wichtiger natürlicher Einflussfaktor für Klimaschwankungen sind die zyklischen Variationen der Sonnenstrahlung.

Zyklische Variationen der Sonnenstrahlung, Verena Förster, CC BY-SA 4.0.
Drei Faktoren der Milankovic-Zyklen beeinflussen die Menge der Sonnenstrahlung auf der Erde: a) Die Exzentrizität; sie ist ein Maß für die Ellipsenform der Erdumlaufbahn um die Sonne. b) Die Ekliptik; sie kennzeichnet den Neigungswinkel zwischen der Rotationsachse der Erde und der Vertikalen auf der Umlaufbahn. c) Die Präzession; sie ist ein kreiselartiges Taumeln der Erdachse um die Senkrechte zur Erdbahnebene. Außerdem (das wird in dem Erklärfilm nicht genannt), spielt auch die Plattentektonik eine Rolle für Klimaveränderungen, wenn auch auf sehr langen Zeitskalen, so können zum Beispiel durch das Entstehen von Hochländern oder Gebirgszügen feuchtigkeitsbringende Windströmungen blockiert oder abgelenkt werden. Auch kann durch plattentektonische Aktivität die ozeanische Zirkulation beeinflusst werden, was wiederum Auswirkungen auf das Klima hat.
Also, das Klima wandelt sich schon von ganz alleine..., ABER wir tragen den kritischen Teil dazu bei! Wie die Mechanismen dieser sog. anthropogenen Einflussfaktoren auf den Klimawandel greifen sehen wir auf der nächsten Seite!