Dimensionen und Maßnahmen nachhaltiger Stadtentwicklung

Übungsaufgabe (1/2)

Interessenskonflikte bei der Nutzung von Flächen

Der Erfolg von nachhaltigem Flächenmanagement hängt davon ab, dass Kompromisse zwischen den Ansprüchen der verschiedenen Akteure an die Flächen gesucht werden. Alle beteiligten Akteure müssen daher aktiv in die Planung eingebunden und von der Notwendigkeit der Maßnahmen unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten überzeugt werden. 

Da davon auszugehen ist, dass die Ziele nachhaltigen Flächenmanagements den Interessen vieler privater Akteure entgegenlaufen, müssen diese (von der Kommune) über Vor- und Nachteile informiert werden (vgl. Bock et al 2011, S. 53, 119, 121). Natürlich muss zunächst auch die Kommune selbst am nachhaltigen Flächenmanagement interessiert sein, da auch für Sie – ebenso wie für Investoren – der Bau auf der grünen Wiese meist einfacher und günstiger als die Brachflächenrevitalisierung ist.

Unten wird Ihnen ein Meinungsstrahl eingeblendet. Dieser kann dazu verwendet werden, die Position von Akteuren zu einem Thema zu visualisieren. Dazu werden die verschiedenen Akteure mit ihrem jeweiligen Argument der richtigen Stelle auf dem Meinungsstrahl zugeordnet.

Aufgabe 1) 
Verorten Sie die Position der fünf Akteure auf dem Meinungsstrahl, indem Sie die Akteurskarten in die leeren Kästen entlang des Strahls ziehen. Der Meinungsstrahl stellt das Spektrum von "absolut gegen nachhaltige Stadtentwicklung (rot, links) zu "absolut für nachhaltige Stadtentwicklung (grün, rechts)" dar.

Hinweis: Sofern die Schrift der Übungsaufgabe auf Ihrem Monitor zu klein angezeigt wird, finden Sie in der oberen rechten Ecke der Aufgabe zwei Pfeile, mit denen Sie in den Vollbildmodus wechseln können. 

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